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AFGN Die Arbeitsgemeinschaft für Fischarten- und Gewässerschutz in Norddeutschland
ist eine Plattform für den Erfahrungsaustausch von Gewässerentwicklungs- und Fischwiederansiedlungsthemen  getragen durch 8 norddeutsche  Landesfischereiverbände und somit von ca. 300.000 organisierten Anglern.
 

Im Rahmen dieser Arbeitsgemeinschaft werden in der Regel zweimal im Jahr, in Form von Workshops, Treffen in verschiedenen Teilen Norddeutschlands abgehalten. Folgende Themengebiete werden dabei behandelt  : Ansiedlung von Wanderfischen, biologische Gewässerbeurteilung, Gewässerunterhaltung, Fischökologie, Wasserkraft,  Netzfang von Fischen in den Flüssen, den Mündungen und auf See,  Renaturierungsprojekte und Kormoranproblematik. Kurzum rund um das Thema Fliessgewässerentwicklung wird von den verschiedensten Initiativen ein Austausch gepflegt. Der Erfahrungsaustausch wird dabei regelmäßig mit nationalen Beiträgen aus ganz Deutschland und internationalen Beiträgen aus Dänemark, Schweden, Polen, Island und Holland ergänzt.  

Teilnehmer sind in der Mehrheit in Fischereiverbänden organisierte Gewässerschützer. Aber auch Vertreter von Unterhaltungsverbänden, Behörden, Städten und Gemeinden, Planungsbüros , von anderen Naturschutzorganisationen sowie aus der Wissenschaft sind immer wieder gerne gesehene Teilnehmer oder Referenten. 

Die AFGN wurde unter dem Namen ARGE (Arbeitsgemeinschaft Gewässer- und Fischarten) am 09.10.87 als Arbeitsgruppe innerhalb der Landesanglerverbände gegründet nachdem zuvor am 26.09.1987 der Beschluss gefasst wurde die Aktivitäten der verschiedenen Projekte zu bündeln. Hintergrund war es die Kenntnisse der Aktivisten in und um Hamburg in Schleswig-Holstein in Niedersachen und Weser-Ems zu bündeln und durch Erfahrungsaustausch schneller zu Ergebnissen und Lösungen für unsere Fliessgewässer zu kommen. Diese Notwendigkeit ist heute so aktuell wie damals. 

 

AFGN-Urgestein Hartwig Hahn 1985 mit den 1. beiden Rückkehrern aus der Luhe.

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